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Hexensalbe Eigenwerk NICHT JUGENDFREI
von thorskel aus der Kategorie Geschichte - Liebe, Erotik

Erotische Geschichten
Hier befinden sich meine meist selbstgeschriebenen erotischen Geschichten.
Erstellt:    09.10.2006 20:40
Geändert: 09.10.2006 22:58
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Hexensalbe

Gunhild interessierte sich schon seit ihrer Kindheit für Hexen. Seit ihrer Pubertät aber wusste sie, dass es nicht nur eine vorübergehende Neigung war, sondern dass sie selbst die Intuition einer Hexe verspürte. Lange hatte sie nach dem Rezept der heiligen Salbe gesucht, welche die alten Hexen mit visionären Reisen beglückte. Endlich war sie auf einen Bericht gestoßen, der ziemlich konkrete Angaben zur Zusammensetzung machte. Ihr Entschluss stand sofort fest. Sie wollte diese magischen Empfindungen an sich selbst ausprobieren. So bestellte sie bei einem einschlägigen Versand die beschriebenen Zutaten, wie Tollkirsche und Bilsenkraut.

Die Zeit bis zum Eintreffen des Päckchens nutzte sie, um im nahen Kiefernwald einige Fliegenpilze zu suchen und zu trocknen. Das für die Salbe notwendige Fett fand sie bei einem Besuch im Kühlschrank ihrer Mutter. Ein kleines Gefäß mit Schweineschmalz. Nach einigen Tagen erreichte sie die Post. Da es auf Vollmond zuging und sie zudem wie zu jedem Vollmond die Zeit ihrer Periode verspürte, war der ideale Zeitpunkt zur Herstellung der Droge gekommen. Kerzenschein und dunkle Musik begleiteten sie bei ihrem Vorhaben. Der Mörser aus ihrem Chemiekasten, den sie noch seit Schulzeiten besaß, eignete sich hervorragend, um ein feines Pulver der Zutaten herzustellen. Gunhild vermischte dieses dann mit dem Schweineschmalz und ließ einige Tropfen des Blutes aus ihrer Scheide dazu rinnen, bis sich ein einheitlicher Brei ergab. Die Salbe musste nun bis zum nächsten Vollmond warm stehen, bevor sie ihn nutzen konnte. So füllte sie das ganze in ein verschließbares Gefäß und stellte dieses auf das sonnenbeschienene Fensterbrett..

Die Tage bis zum nächsten vollen Stand des Mondes vergingen für sie viel zu langsam. Endlich spürte die Frau in ihrem Körper, dass die Zeit nahen musste und der Kalender bestätigte ihr Empfinden. Gunhild nutze den frühen Sommerabend zur Vorbereitung der Zeremonie. Sie öffnete die Fenster in ihrem Zimmer, breitete eine Decke auf dem Boden aus und stellte zwölf Kerzen um die Decke, für jeden Mond eine. Neben ihrer Liegestatt positionierte sie den Topf mit der Salbe und einen Kelch mit herbem Rotwein. Gunhild hörte stimmungsvolle Musik und wartete ungeduldig auf der Decke liegend darauf, dass der Mond sein kühles Licht auf ihren nackten Körper werfen würde..

Die Hexe war schön. Sie war 28 Jahre alt, hatte rote, frech kurz geschnittene Haare, die ihr sommersprossiges Gesicht umrahmten. Ihre grünen Augen schauten nun in die dunkle Leere zur Decke. Langsam spürte Gunhild eine ungekannte Lust in sich aufkeimen und beruhigte ihren Körper, in dem sie die langen Fingern ihrer schmalen Hand mit Speichel benetzte und abwechselnd ihre kleine Brust und ihre Scham streichelte. Plötzlich glitt der erste Mondstrahl über ihre bleiche Haut - die Zeremonie konnte beginnen. Nachdem Gunhild den Kelch mit dem Rotwein geleert hatte, rieb sie beide Schläfen, die Brüste und ihre haarlose Scham mit jeweils einem haselnussgroßen Stück der Hexensalbe ein. Danach wartete sie auf die Wirkung, die sich auch schnell einstellte.

Ihre Geilheit steigerte sich explosionsartig in nie gekannte Höhen. Sie musste einfach eine der Kerzen nehmen, um zu versuchen sich Befriedigung zu verschaffen. Aber dies erhöhte nur noch ihre Lust. Gunhilds kleine Faust brachte ihr ein höheres Empfinden, jedoch keine Erleichterung, als sie sie in ihre Liebesgrotte stieß. Sie unterlag einem Zwang etwas zu tun, dass sie bisher noch nicht gewagt hatte. Sie hielt den leeren Kelch unter ihre Scham und füllte ihn mit ihrem eigenen goldenen Saft. Lustvoll lies sie das warme Getränk durch ihre Kehle rinnen, genoss den bittersüßen Geschmack und rieb mit dem Rest ihren fiebernden Körper ein. Trotz des geöffneten Fensters nahm Gunhild den betörenden Duft ihrer Körpersäfte war, die ihre Haut mittlerweile matt glänzen ließen. Immer stärker wurde ihr Verlangen. Sie verließ den Kreis der Kerzen und griff zu dem Reisigbesen, den sie als Schmuck und Zeichen ihrer Intuition immer in ihrem Zimmer hatte. Kleine blutige Striemen bildeten sich an ihren Schenkeln, als sie ihre Scham mit dem Instrument immer schneller, immer heftiger geißelte.

Unvermittelt merkte sie, wie sie aus ihrem Körper entwich und in eine mystische Welt reiste. Elfen und Trolle streichelten und benetzten ihren Körper mit magischem Schleim, vollster Lust vereinigte sie sich mit vielen dieser Wesen. Sie fühlte sich schwerelos und konnte sich nicht daran erinnern jemals ein irdisches Wesen gewesen zu sein. Weit entfernt hörte sie ihr eigenes lautes Stöhnen. Wie durch einen Schleier sah sie ihren eigenen Körper in wilden ekstatischen Krämpfen.


Nach Minuten - oder waren es Stunden ? - fand sie sich schweißgebadet mit blut- und schleimverschmiertem Körper auf ihrer Decke wieder.
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