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Macht  von Luc aus der Kategorie Gedicht - Leben, Erfahrungen - Glaube |
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Macht kennt keine Namen Macht kennt kein Gesicht Niemand kann erahnen, wer die Fäden zieht Retten kann nur reines Herz Schuld ist nur man selbst für Schmerz Sehen kann nur klarer Geist, der frei von Vorurteil sich nicht beherrschen lässt vom Schein der Dinge. Verwoben im Netz des Bewußtseins allen Lebendigen in ganz feinem anzusehn, sind wir alle es, die dem Pfad der Grausamkeit, Stein für Stein, Erbauer sind. Schuld zu geben heisst, selbst die Schuld zu sein. Andre anzugreifen heißt, sich selber weh zu tun. Haß mit Haß zu begegnen heißt, die Blüte dessen zu gedeihen. Veränderung kann nur in mir selbst entstehen, ist nicht bei anderen zu suchen. Und klage ich, die Welt sei schlecht, fang ich bei mir als erstes an. | ||||||||||
