Tierfilme und Filme für die ganze Familie von Professor aus der Kategorie Geschichte - Erfahrungen |
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Hier möchte ich Euch meine persönlichen Rezensionen und Empfehlungen zu den Filmen über Tiere vorstellen. *** Miez und Mops *** Ein wunderschöner Film von dem japanischen Regieseur Masanori Hata über die Freundschaft zweier Tiere, eines kleinen Hündchen und Kätzchen, die gemeinsam aufwachsen und diverse Abenteuer durchleben. Typisch für asiatische Filme ist die sichtbare und unsichtbare Weisheit und Erkenntnisse über die Natur, die diesen Film durchdringen. Aus der Beschreibung: "... ein einzigartiges Erlebnis für jeden, der Tiere mag und Lust hat, sich von einem Film nur mit Tieren in einer unberührten Natur, von ihren Späßen und lustig-gefährlichen Abenteuern verzaubern Zu lassen...". Wie schon in der Beschreibung genannt, spielen in dem Film keine Menschen, nur Tiere. Angeblich musste der Regieseur dafür mehere Tausend Stunden die Tiere beobachten. Fazit: ein sehr warmherziger Film, sehr zu empfehlen ! Dauer: ca. 76min. *** Eddies erster Winter *** Ein Zeichentrickfilm von Graham Ralph, der von einem kleinen Enterich namens Eddie handelt, der bei der Winterwanderung der Vögel den Anschluss an seine Familie verliert und dadurch den Winter überstehen muss. In dieser Zeit findet er einige Freunde und muss sich vielen Gefahren stellen. Fazit: Einfach ein süßer Zeichentrickfilm abseits der Disney-Märchen, liebevoll gezeichnet und mit viel Herz. Sehr empfehlenswert ! Dauer: ca. 30min. *** Der eiserne Riese (Iron Giant) *** Für diejenigen, die sich in der Tierkunde unsicher fühlen und eher Science-Fiction mögen ist dieser Zeichentrickfilm genau das Richtige. Von Warner Brothers, produziert von dem Regiseur Brad Bird, kann dieses kleine Kunstwerk einige der Disney-Zeichentrickfilme überbieten. Die Geschichte erzählt von einem riesigen Roboter der aus dem Weltall kommt und sich mit einem kleinen Jungen anfreundet. Wieso er auf die Erde kommt und woher er stammt wird auch zum Ende nicht klar, dennoch liegt die Poente ganz woanders. Der Film ist eine, mit viel Herz versüsste, Kritik an dem kalten Krieg und der Panikmache der amerikanischen Machthaber in den 50er und 60er Jahren. Der harmlose Roboter, der nur auf Angriffe mit Verteidigung reagiert, wird als höchste Bedrohung angesehen und am Ende sogar mit einer Atombombe bekämpft. Hier wird schon deutlich, der Film ist nichts für die ganz Kleinen. Für alle Anderen ein Muß, denn dies ist ein Stück Geschichte und gleichzeitig ist dieser Film an einigen Stellen so lustig, daß ich mich minutenlang totgelacht habe. |