winston an julia von reimpirat aus der Kategorie Gedicht - Gefühle, Liebe - Trauer, Schmerz, Abschied |
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prolog: so manches mal ist die welt ja so klein und ab und zu wird die liebe gemein häufig ist etwas nicht so wie es scheint immer geht es weiter, ist man auch nicht bereit ------------------------------------------------------------- hatte ferien, dadurch viel freizeit nichts zu tun und deswegen auch leicht breit ein radio für "die kleine freiheit" fand ich den nachmittag, dazu noch mit gleitzeit durchschnitt, eine bis x ziffern pro zahl man macht ein versprechen und ist loyal das was man besitzt hat man auch bezahlt das jahr das vorbei ist, eben einfach normal hast mich angesprochen und warst so ansprechend worte verführerisch wie ein lächeln viele gemeinsamkeiten entdecken gegenseitig vertrau'n, vor andern verstecken das erste mal fahr'n ohne stützräder wie die wiedergeburt als sterblicher reales bleibt und wird unwirklicher überraschung, entdeckung, mach die kerzen an hallo meine traumfrau, du wärst mein schatz du weisst was ich will, du weisst wer es hat dies ist ein kater der an der tür kratzt der dir hier erklärt warum ich weinte des nachts ------------------------------------------------------------- es war anfangs schon alles recht konfus doch kam ins rollen wie der ball vom fuss halt unvermeidbar doch sicherlich kein muss es war einfach nur schön so wie ein guter kuss entdecken, ein erstes mal, geniessen die leckere füllung bei pralinen nur glaube, vertrauen, nichts bewiesen früchte, süß und exotisch aus dem süden die gespräche wurden tiefgründiger man vertraut dem andern, beichtet sünden gern dachte man an den andern, war es gründlicher und eben diese gedanken war'n stündlich da schmetterlinge, lilien, sonnenaufgang 'ne hübsche blume die sonne auftankt ein leckerer saft, rumtollen am strand ein wenig vorsicht, viel an hoffnung, niemals angst du bist meine traumfrau, bist du mein schatz ? du weisst was ich will, du weisst wer es hat dies ist ein kater der an der tür kratzt der dir hier erklärt warum ich weinte des nachts ------------------------------------------------------------- doch mit einem mal kam dieser moment dadurch war ich wohl etwas gekränkt ich fühlte mich in die irre gelenkt und hab nicht nur gedanklich meinen kopf gesenkt überraschung doch negativ, eher ein schock verwirrung, angst und leere im kopf wie ein schlag von hinten mit einem stock wenn man frohen mutes vor nem hasenbau hockt doch glaubte nicht du hast mich betrogen dachte du hast sicher nicht gelogen die meisten zweifel sind verflogen doch war'n alle wünsche erstmal aufgeschoben es kommt einem einiges komisch vor helles licht am ende des korridors ein kleines kind allein auf weiter flur doch tut man weiter so als wär man unbesorgt du bist eine traumfrau, weisst du's mein schatz ? du weisst was ich will, du weisst wer es hat dies ist ein kater der an der tür kratzt der dir hier erklärt warum ich weinte des nachts ------------------------------------------------------------- danach sprachen wir immer seltener warst für gespräche nurnoch selten da du meintest dass ich nicht verschwiegen war für mich wars ein dejavue das mich ziemlich traf unsicherheit, entschuldigungen, lüge ein täter, ein opfer und kein sieger hütchenspieler, vertreter, betrüger bist das wirklich du ? mein blick wird immer trüber hab alles versucht, doch hast nichts geglaubt welchen beweis hätte ich wohl gebraucht ? war alles letztendlich nur schall und rauch ? kann ich dir trauen, wenn du mir partout nicht traust ? da ist er wieder der pochende schmerz wieder alles ein spiel oder ein scherz ? zweifel an allem, uns, dir und mir selbst am meisten hat mich die unsicherheit verletzt du bist meine traumfrau, warst du mein schatz ? du weisst was ich will, du weisst wer es hat dies ist ein kater der an der tür kratzt der dir hier erklärt warum ich weinte des nachts ------------------------------------------------------------- epilog: ich zeigte dir stellen meines innersten ichs und warum ich schmerzen hatte, nicht nur physisch und laut dir bin ich dann auf einmal unehrlich und deswegen schrieb ich dir nun dieses gedicht dachte du verstehst mich doch meinst ich bin krank, psychisch dies ist sehr subjektiv, es ist meine ansicht unsere gemeinsamen ziele sind wie weggewischt viele gedaken gemacht, raus kam dabei nichts erklärte spiel nicht mit mir, bin da verletzlich trotzdem wieder das alte schema, was mich beschäftigt du hast nunmal um ihn gekämpft, und gegen mich und allein für uns zu kämpfen bringt leider nichts träume sind schäume und das mit uns ein gerücht ? würde mich freuen, wenn du mir eines versprichst kämpfe bitte für deine träume und kämpfe für dich ein letztes gespräch angesicht zu angesicht oder auch nur in deine augen seh'n entspricht einem grossen wunsch von mir auf kurze sicht mit sehr schwacher aussicht, was mir fast das herz bricht und daher übe ich mich einmal wieder in verzicht dir ist alles bekannt aus diesem lyrischen bericht doch hab mich nie getraut dir zu sagen: ich war verliebt in dich .. |