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zwischen zwei stühlen Eigenwerk
von reimpirat aus der Kategorie Gedicht - Gefühle, Liebe - Trauer, Schmerz, Abschied

Gedichte
ein paar Gedichte zu unterschiedlichen Themen von mir Kommentare würden mich freuen, aber wohl lieber als Nachrichten, leider sind die hier ja recht anspruchsvoll..
Erstellt:    05.07.2007 04:48
Geändert: 23.11.2007 14:57
3132 Lesungen, 4.3KB

ich bin kurz davor zu weinen, doch möchts verneinen,
jene grossen schmerzen die in meinem innern keimen
in meinem herzen bin ich alleine
kleine feine und erstaunliche gefühle
ich fühle wie ich schwanke zwischen den stühlen
möchte, nein ich will dich verführen
und wieder wage ich es nicht stehe mir selbst im licht
bin mein eigner schatten akzeptiere wie sich alles verdichtet
um sich anschliessend aufzulösen
lösung weiss ich keine, nur getöse
gerede, gedanken, gedenken
an das was hätte sein können, was ich dir hätte schenken
können, wollen, vielleicht wer weiss
weiss in meinem innern, gedanken an vergangene probleme
erneut eine ähnliche szene
erwähnte ich auf wessen seite ich stehe ?
auf deiner, an deiner, obwohl eher hinter dir
lauf nur immer weiter weg, ich laufe hinterher
und hinterher ist es wohl genauso wie am anfang
ich werd mich weiterhin fragen wann ich an dich ran kann
blut steigt in den kopf wie bei einem handstand
kopfüber, hals über kopf bereit zu mancher schandtat
oder doch nicht, muss mich wohl entscheiden
verrate ich meine moral, oder möcht ich weiter leiden
erneut immer wieder ein dejavue nach dem nächsten
mit jeder frau und der nächsten, ich könnt brechen
verstehst du, verstehst du mich, gestehe
du möchtest doch auch, dass etwas neues entsteht

logisch ist das alles nicht, doch höchst moralisch
du erreichst mich nicht postalisch,
jedoch tief in meinem innern, wo einiges vernarbt ist, heilst du meist
zeichne um mich eine linie, niemand übertritt diesen kreis
bloss keine nähe, bin ich auch nah an der ratlosigkeit
und es scheint als wärst auch du ratlos zur zeit
trotzdem hast du mir insgesamt kraft gegeben
man sagt für den anderen zu leiden wäre wahre liebe
welcher mann das sagte dachte gern nur an andre leben
und hatte keine triebe und keine probleme
wies scheint, die sonne scheint nicht, doch ich mag die nacht
lass die nacht nicht über mir hereinbrechen, sie gewinnt keine macht
allerdings, nein ganz sicher bin ich mir nicht in dem punkt
sehe tagsüber gesichter, augenblicke; verzerrungen...
-sehe ich nicht, ich denke sie nur, schon wieder ein nur ..
nur ein freund, lass uns freunde sein, ist doch auch eine abfuhr
absturz, doch muss mich fangen, breite meine arme aus, mache den kopf leer
stopfe mir einen neuen, denn ich will nichts in meinem kopf mehr
es trotzt sehr dem was ich mir vornahm
doch werde einfach so bleiben wie ich dir bisher vorkam
hervorkam von irgendwo, hervorstach aus was auch immer
wollte handeln, doch es ergäbe wohl nur trümmer
so leg ich erneut die hände in den schoß
stelle mich brav in eine reihe und ziehe ein los
auf los gehts los, nur mal ein paar reime
gehe nicht über los ziehe keine 1000,- mark ein

atme tief durch, und spüre trauer, ein wenig enttäuschug
eine winzigkeit an hoffnung, ein fünkchen erleuchtung
bin wohl wieder etwas gewachsen, ein stückchen mehr erwachsen
gib mir die nacht über zeit, dann ist es wieder verwachsen
auch wenn es nachts manchmal scheint, man würde nachdenklicher
früher fiel mir einfach jede nachricht schwer
inzwischen jedoch muss ich einfach damit umgehen
es umgehen, das problem, damit es weitergeht, drum geh
nicht weg, nein deinen eignen weg, der wohl nicht zu mir führt
es ist wohl nicht unser weg, führt nicht zu unsrer tür
möchte fragen was hab ich getan, warum tust du mir das an
machst mich an, doch gibt es keinen anfang
ich glaube zwar du würdest mir die kraft für dich geben
doch magst du nicht geben, nicht nehmen, nicht sehen
in dem sinne von: "nein, ich mag nicht am glücksrad drehen"
nicht einsehen, und ich kann es fast verstehen
muss damit leben, und genau an dieser stelle hört es auf
ich hab es nicht in der hand, weil du es nicht erlaubst
so hab ich nichts in der hand, weil du mir nicht vertraust
so nehm ich es hin, leider keine hingabe
da ich dich nicht nehmen kann, stellt sich eigentlich gar keine frage
aber angenommen, ich könnte entscheiden vielleicht eines tages ..
so würd ich es wagen und "nimm mich" sagen
schliesslich wüsste ich nicht was ich dabei verlieren könnte
da ich jetzt schon nichts hab, ausser verloren .. ende

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