zwischen zwei stühlen von reimpirat aus der Kategorie Gedicht - Gefühle, Liebe - Trauer, Schmerz, Abschied |
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ich bin kurz davor zu weinen, doch möchts verneinen, jene grossen schmerzen die in meinem innern keimen in meinem herzen bin ich alleine kleine feine und erstaunliche gefühle ich fühle wie ich schwanke zwischen den stühlen möchte, nein ich will dich verführen und wieder wage ich es nicht stehe mir selbst im licht bin mein eigner schatten akzeptiere wie sich alles verdichtet um sich anschliessend aufzulösen lösung weiss ich keine, nur getöse gerede, gedanken, gedenken an das was hätte sein können, was ich dir hätte schenken können, wollen, vielleicht wer weiss weiss in meinem innern, gedanken an vergangene probleme erneut eine ähnliche szene erwähnte ich auf wessen seite ich stehe ? auf deiner, an deiner, obwohl eher hinter dir lauf nur immer weiter weg, ich laufe hinterher und hinterher ist es wohl genauso wie am anfang ich werd mich weiterhin fragen wann ich an dich ran kann blut steigt in den kopf wie bei einem handstand kopfüber, hals über kopf bereit zu mancher schandtat oder doch nicht, muss mich wohl entscheiden verrate ich meine moral, oder möcht ich weiter leiden erneut immer wieder ein dejavue nach dem nächsten mit jeder frau und der nächsten, ich könnt brechen verstehst du, verstehst du mich, gestehe du möchtest doch auch, dass etwas neues entsteht logisch ist das alles nicht, doch höchst moralisch du erreichst mich nicht postalisch, jedoch tief in meinem innern, wo einiges vernarbt ist, heilst du meist zeichne um mich eine linie, niemand übertritt diesen kreis bloss keine nähe, bin ich auch nah an der ratlosigkeit und es scheint als wärst auch du ratlos zur zeit trotzdem hast du mir insgesamt kraft gegeben man sagt für den anderen zu leiden wäre wahre liebe welcher mann das sagte dachte gern nur an andre leben und hatte keine triebe und keine probleme wies scheint, die sonne scheint nicht, doch ich mag die nacht lass die nacht nicht über mir hereinbrechen, sie gewinnt keine macht allerdings, nein ganz sicher bin ich mir nicht in dem punkt sehe tagsüber gesichter, augenblicke; verzerrungen... -sehe ich nicht, ich denke sie nur, schon wieder ein nur .. nur ein freund, lass uns freunde sein, ist doch auch eine abfuhr absturz, doch muss mich fangen, breite meine arme aus, mache den kopf leer stopfe mir einen neuen, denn ich will nichts in meinem kopf mehr es trotzt sehr dem was ich mir vornahm doch werde einfach so bleiben wie ich dir bisher vorkam hervorkam von irgendwo, hervorstach aus was auch immer wollte handeln, doch es ergäbe wohl nur trümmer so leg ich erneut die hände in den schoß stelle mich brav in eine reihe und ziehe ein los auf los gehts los, nur mal ein paar reime gehe nicht über los ziehe keine 1000,- mark ein atme tief durch, und spüre trauer, ein wenig enttäuschug eine winzigkeit an hoffnung, ein fünkchen erleuchtung bin wohl wieder etwas gewachsen, ein stückchen mehr erwachsen gib mir die nacht über zeit, dann ist es wieder verwachsen auch wenn es nachts manchmal scheint, man würde nachdenklicher früher fiel mir einfach jede nachricht schwer inzwischen jedoch muss ich einfach damit umgehen es umgehen, das problem, damit es weitergeht, drum geh nicht weg, nein deinen eignen weg, der wohl nicht zu mir führt es ist wohl nicht unser weg, führt nicht zu unsrer tür möchte fragen was hab ich getan, warum tust du mir das an machst mich an, doch gibt es keinen anfang ich glaube zwar du würdest mir die kraft für dich geben doch magst du nicht geben, nicht nehmen, nicht sehen in dem sinne von: "nein, ich mag nicht am glücksrad drehen" nicht einsehen, und ich kann es fast verstehen muss damit leben, und genau an dieser stelle hört es auf ich hab es nicht in der hand, weil du es nicht erlaubst so hab ich nichts in der hand, weil du mir nicht vertraust so nehm ich es hin, leider keine hingabe da ich dich nicht nehmen kann, stellt sich eigentlich gar keine frage aber angenommen, ich könnte entscheiden vielleicht eines tages .. so würd ich es wagen und "nimm mich" sagen schliesslich wüsste ich nicht was ich dabei verlieren könnte da ich jetzt schon nichts hab, ausser verloren .. ende |