Es spukt!
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Es spukt in meinem Kopf.
Dachte schon das wär vorbei.
Meinte ich sei Staub,
bewegt vom Wind,
überall und nirgends.
Das ist vorbei.
Deine Schuld.
Nun ist der Wind,
der auf den Löchern meiner Seele flötet.
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Du hast gesagt wir würden in die Luft gesprengt.
Irgend ein verrückter Gotteskrieger.
Es war die Zeit.
Ich hab es nicht gemerkt,
wie es tatsächlich geschah.
Du hast mich einfach so erschossen.
Zum Schluss noch ein Blick,
ich ging, ich wäre gestorben.
Ein Freund hat mich gerettet,
klug gehandelt, danke, deine Mailadresse.
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Jetzt wandert ein Gespenst unter der Haut,
sieht sich um,
und reicht mir eine Hand,
durch die man hindurchgreifen kann.
Und ich laufe die Wände hoch.
Und ich hab gestern schlecht geschlafen.
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Doch manchmal mag ich das auch so sehr,
wenn es spukt.