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(Mfg) Eigenwerk
von venga017 aus der Kategorie Freier Text - Leben

Nervenmittel
Leiden, schmerzen, Kummer und Einsame Jahre
Erstellt:    25.02.2009 20:46 1527 Lesungen, 6.6KB

        Mfg

                                        25.02.09

Also es fing alles mit ein paar Dosen Bier an eine Woche vor dem G-Move, im Jahr 2003. Ich glaube auch das war das letzte mal das der G-Move durch Hamburg zog.
Ich habe diese Nacht nicht geschlafen und bin am Montag um 6h im Markt gewesen um anzufangen zu arbeiten. Schnurr strax erledigt waren die vier Märkte bis 8h. Ok der Tag sollte länger werden. Zu den Zeiten war ich Workaholic und habe erst um 20h Feierabend gemacht. Zog mir noch zwei halbe Liter für die Heimfahrt so wie eigentlich jeden abend außer das ich schon letzte Nacht in Psychose geraten bin und mir immer noch nicht nach schlaf war.  Ich spielte auf meiner Anlage CD´s von Body Count, Emenem, Rammstein, Böse Onkels und vieles was mit Tod in Liedern zu tun hatte. Doch am meisten in dieser Nacht spielte ich das Album Born Death. Ich trank den abend nichts sondern nahm Haschisch. Saugte ich doch schon wieder ein halbes Jahr obwohl ich aufgehört hatte. Und auch diese Nacht bis zum Morgen saugte. Und ich schon wieder ohne Schlaf an meinen Arbeitsplatz war. Wieder wie auch den Rest der Woche. Um 20h Feierabend mit Bier für den Rückweg. Ich schlief nicht mehr die Nächte habe ich genutzt meinen Konsumspiegel zu halten.
Der Samstag ist angebrochen und ich brauchte nur bis 13h arbeiten und Kleinigkeiten die ich noch angenommen habe. Natürlich keine Nacht seit Samstag auf Sonntag zum Schlaf gekommen und dabei habe ich die eine Nacht auch nur wenig schlaf. Und auch nicht auf das Saugen verzichtet. Hechtete ich zum G-Move und fand auch immer Anhang die mir Sprit geben und ich in kleinen Kreisen inmitten der ganzen Leute eine Tüte Rauchte. Ich fand einfach kein ende und lief den Trucks immer weiter hinterher. Bis sich die Sonne verdunkelt hat und ich mein Bewusstsein verloren habe. Leute versuchten mich wach zu kriegen, jemand hat den Notarzt angerufen. Die Leute schafften es mich wieder leider nur für zwei Sekunden auf die Beine, viel aber benommen wieder zu Boden. Der Nächste Augenblick an dem ich wieder zu sinnen kam hatten mich Pfleger weiter entfernt hingelegt und stießen mit ihren Füßen mich wach. Ich hatte Paranoia und bin aufgestanden und wollte nur noch weck. Die jenigen die versucht haben mich aufzuhalten stieß ich zurück. Nun auch Junge Leute die zu mir gestürmt kamen und sagten >>sie wollen dir doch nur helfen<<. Von ihnen Riss ich auch los fiel aber auch schon wieder um und verlor das Bewusstsein.
Ich will jetzt nicht mehr so viel erzählen, ich will nur so viel sagen das mir die Polizei durch ihren Handschellen mir mein rechtes Handgelenk gebrochen haben. Ich hatte bisher 7 Op´s deswegen und dieses Jahr steht mir wieder eine weitere bevor. Es brechen immer wieder Knochen durch. Schienen die Festgeschraubt werden an meinen Handknochen und nach einiger Zeit sich die schrauben aufdrehen brechen eben etwas in der Hand. Und ja mein Handgelenk ist Steif und lässt sich durch eine sehr hässliche und lange Narbe nicht verstecken. Aber ich komme damit zurecht auch in meinen Leben. 2003 als es Passiert ist wurde ich 25 Jahre. Nun werde ich bald 31 und arbeite auch noch nach der Zeit. fahre Fahrrad und treibe Sport, zwar mit einen Handy Cap aber es geht. Ich glaube aber das ich es zu sehr dadurch beanspruche und deshalb im März eine OP ansteht.


2003 nicht nur ein Jahr des Leidens wie zuvor die Jahre in Einsamkeit verbracht sondern auch ein Jahr in dem 3 Jahre Beziehung vorstanden. Mit Janina die ich im AKO während meiner Genesung Kennen gelernt habe. Zwei gute Jahre und ein schlechtes am ende in dem ich über sie mehr herausgefunden habe. Ich Spionierte und ließ ihre zweite Persönlichkeit als Hobby Hure auffliegen. Die Zwei Jahre nach Rätzels Lösung waren harte Trennungszeiten. Hin und wieder schon eine Frau aber den Größten teil der Zeit war ich doch Einsam gebunden an mein Berufs- u. Privatleben. Und die Einsamkeit bleibt auch in diesen Jahr, denn ich werde nicht mehr mein Glück finden. In mir sieht es Krank aus, Kaputt, leer, die Energie ausgedrückt wie eine Zitrone und als saft Getrunken von ihr. Ich fand bisher nicht wieder jemanden der länger als fünf tage geblieben währe. Darauf habe auch ich selbst keine Lust. Ich brauche jemanden mit dem ich die Einsamkeit ertrage. Kein ständigen Wechsel. Und diese Person werde ich im Leben nicht finden. Jemanden der für mich da ist und mit dem ich mehr zu mein Leben zurückfinde.
Die Einsamkeit ist leider bereit mir 60 Jahre wenn´s sein muss bei mir bleiben. Die meisten die dies Lesen sagen einfach nur Pech, aber von nun an alleine zu Leben ohne Freunde und Freundin.
Ich stehe Tag für Tag vor der Misere und wünsche mir des öfteren den Tod. Weil die Körbe die ich in den letzten zwei Jahren bekommen habe von so vielen Frauen sind nicht zu ertragen. Meist ist nur Ablehnung zu spüren. Von so vielen Menschen weiß ich das sie mir den Tod wünschen, von vielen weiß ich dass sie mich Hassen und von den anderen weiß ich dass sie einfach nur Unfair zu mir sind und die reinste härte auf mich aus üben. So das Tage schwer zu ertragen sind und so sehr ich auch suche oder mache finde ich nur die Art der Leute in jeden von ihnen wieder. Hier habe ich auch kein Kontakt weder hier noch sonst wo im Internet. Meine Bemühungen belaufen sich bei den anderen an einen Minus Grad vom Südpol. Es ist ganz grausam wie die eine oder andere Frau von jemanden weggeht und eine andere Wiederkommt. Aber ich bleibe allein.
Ich fühle mich demnach nicht mehr in einer Situation in der ich mich zurecht finde. Ich bin so niedergeschlagen das meine Minderwertigkeitskomplexe in den Keller gehen und ich nicht mehr weiß was ich tun soll auf dieser Welt ohne sinn. Es tritt nichts in mein Leben was mich Glücklich werden lässt, ich erlebe nur Schlechtigkeiten und Leide unter mir selber noch mehr und mehr auch unter den Medikamenten ist jeder Tag ein Trip der den Weg zum Tor der Hölle öffnet. Ich Rauche zwar aber habe mit den Konsum von Haschisch aufgehört und trinken nur gelegentlich. Zur Zeit gar nicht. Aber was soll das auch damit jetzt noch weiter zu machen, meinen Schwerbehinderten Ausweiß zu 50% habe ich und deshalb wird das ganze Leben wie ein Trip auf mich wirken. Eine Freundin würde mir sehr helfen. Meine Krankheit hat auch Agromalie in sich, es wäre alle so schön. Ich würde wieder Kraft aufnehmen und wieder anfangen zu Kämpfen. Doch im Moment gehe ich einen Endlos scheinenden Dunklen Schacht entlang zu gehen.

Mfg Ben

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