Dein Name                                                                                                 

Komm wir gehen zu den Pferden

Wir nehmen den feurig Schwarzen mit

Gehen aus, auf einen heißen Ritt

Holen ein Stück Himmel auf Erden

Dort vorne an den Buchen

Ein weiches Plätzchen suchen

Wie eine Schlange ich mich winde

Schnitz’ Deinen Namen in die Rinde

Fühl’,  während ich da ritze

Nur an Deinem weichen Munde

Heilt meine tiefe Wunde

Ganz nah an Deiner heißen Brust

Spür ich Deine wahre Gunst

In Deinem taubeperlten Rosengarten

Wird ein Regenbogen warten

Und all das bunte Licht

Bis Sonneaufgang vergeht es nicht

Und während ich unsere Namen gertitzt

indigo, orange und violett in uns’ren Herzen spritzt

Mächtig wie ein Wasserfall

Tosend in die Tiefe stürzt

Tausend wilde Wirbel raufen

Um langsam im Flussbett zu verlaufen

Wenn’s dann ganz langsam, ruhig rinnt

Zeigt da vorn ein sanfter Schwall

….einen neuen Wasserfall