Ich bin ein Engel unter Teufeln                                                         

­Weiß gewandet zwischen schwarz
­Auch nur ein billiger Straßenengel
­verschmutztes weiß, trauriger Blick
­hilflos in einer hektischen Welt
­habe meinen Weg verloren
Steine versperren mir die Sicht
­auf das vielleicht unerreichbar Mögliche
­schwarze Masse rauscht vorbei
Gänzliche, lähmende Verwirrung
­Stillstand um mich herum
­aber nur meine Zeit steht still
Gefangen in einer Farbenspirale
die doch nur schwärzlich ist
In mich zurückgezogen, allein
Keiner da, der mich versteht
­Nur einen Menschen gewünscht
­der mich ergänzt, vervollständigt
Alles um mich her ist perfekt
nur ich stolpere und falle... auf
Einsamkeit unter Menschen
­Meine Sicht erlischt fast ganz
und mein Horizont versinkt
Heiligenschein, Gewand verrutscht
diabolisches Lachen von überall
­kreist mich ein, verfolgt mich
­­­­­­­­­­­­­­Die Teufel holen den Engel
­und die Welt geht weiter
als wäre nie was geschehen...
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