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gestern...heute...morgen Eigenwerk
von no_einstein aus der Kategorie Gedicht - Gefühle, Liebe - Erotik

Leben
auch Ratschläge sind \\\"Schläge\\\" drum lebe DEIN Leben
Erstellt:    10.11.2010 21:26
Geändert: 17.11.2010 20:27
1601 Lesungen, 7.9KB

früher als ich noch nicht war bei Dir
unter jedem Stein am Rhein gesucht
war es nicht wie heute
schon bevor ich geh' durch uns're Tür
bin ich nicht mehr auf der Flucht
brauch keine Zirkusleute
ich spür Du bist schon hier

und wenn ich einmal müde bin
bringst Du mir starken Kaffee
sagst setz Dich erstmal hin
und wenn ich Deine Augen seh'
verfliegt ganz schnell der Alltagsfrust
keine müden Beine, keine Schmerzen mehr
auf's Leben neue Lust

erfreu mich wirklich jeden Tag
an uns'rer Lieblingssendung me + xx
weil ich die so gerne mag
brauch ich sonst auch nix

nicht mehr soviele Kippen
aus der Dusche neu entstaubt
ein Lächeln auf den Lippen
mir den Verstand fast raubt
Deine Hände auf meinen Rippen
frohgemut die Lunge schnaubt
spür ich den Balsam auf der Haut


wolltest mich damit entspannen
Gitarren aus dem Radio laut
süße wilde Lieder sangen
gefesselt und doch frei im Rythmus
hast mich doch gefangen

der Musik noch lang nicht Schluß
willst Dich an mich lehnen
und der nächste Kuß
verstärkt in uns das Sehnen

nach einem weichen Kissen jetzt gleich
und trotz allem dehnen
spür ich Deine Haut ganz weich
doch alle meine Muskel spannen
meine Männlichkeit wird hart
wo gestern Tränen rannen
blüh'n heut Blumen zart

unter sanftem Kerzenlicht
gestern wollt nichts blühen
heute nichts mehr zerbricht
jede Faser beginnt zu glühen
wenn Du mich nur berührst

kann ich's nicht mehr lassen
Deine Schönheit mich verführt
Dich überall anzufassen

mit tausend Händen, Zungen
unsere Herzen stark vibrieren
lustgeil heiß aufgeschwungen
in Deinen Garten gieren
pulsierend such Dein Herz von innen
an Deine heißen Lenden
honigsüße Säfte rinnen

wir uns lustvoll wenden
uns noch höher treiben
nicht aufhör'n nicht enden
unsere Körper kraftvoll reiben

tief in Dir noch ganz und heiß
alle Wolken forttreiben
salzig rinnt der Schweiß

mich beißt zärtlich an den Ohren
Deine Nägel unter Haut sich graben
nichtmehr umsonst geboren
Dich an meiner Gier kannst laben
rhythmisch schwingen uns're Seelen
geben mehr als nehmen
unsere Lust noch mehr quälen
gegenseitig uns aufbäumen

das Vollweib in Dir wecken
in mir ganz den Mann
zärtlich Deine Säfte lecken
bis ich wieder kann
Dir machen neue Flügel
aus grün, pink, blau und rot
neue weite Segel
bis zum Morgenrot

und wärst Du noch nicht bei mir
würd ich lautlos wieder fragen
wann kommst Du zu mir
hab noch soviel zu sagen

würd' wieder lautlos anhalten um Deine Hand
willst Du die Eine sein

































































































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