Traumstrand ( gewidmet ) von graham08 aus der Kategorie Gedicht - Gefühle, Liebe - Sehnsucht, Hoffnung |
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Der Sturm warf einen Traum an den Strand, klein und unscheinbar im Sand. War er für mich?,- ungläubig fragte ich ihn, etwas stieg auf und ich sah`mich darin. Erst blasse, schemenhafte Schatten nur, -verschärfend langsam sich zu einer Flut von Bildern, - in der ich hilflos trieb. "Wer bist Du?,-Woher hast Du meinen Traum?", -melodisch warm, ein Flüstern nur, so fremd und doch... "Hab`ihn gefunden",-wollt`ich sagen, tonlose Lippen, verweigernd ihren Dienst. Das Flüstern lächelt -"Du ihn?-Er Dich?, -Hab`ihn verloren, wie mich selbst. So bist Du der, den ich erträumt, die Seele, die ich suche, mich zu finden. "Wo bist Du?", wollte ich sie fragen, sie halten diesen einz`gen, ewigen Moment! Das Lächeln schweigt, verblaßt zu einer Träne, die zitternd auf mein Herz sich legt. "Sie wird dich führen..." Licht schreckt mich auf, Donner erfüllt den Himmel mit Furcht. Wie blind lief ich zu jener Stelle, an der die sturmgepeitschte Welle die schroffen Klippen überwand und suchte meinen Traum im Sand. Allein,- und doch auch nicht... Der Träne Wärme spür`ich, - muß finden, die den Traum verlor. |