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Der Auszeichner - Rückrad des Einzelhandels? ![]() von |313A062237 aus der Kategorie Freier Text - Lustiges |
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NEIN! Das war einmal, früher, als ich noch kurze und Herr X* überhaupt noch Haare auf dem Kopf hatte. Heutzutage ist der Auszeichner kaum noch von Nöten und ich schreibe darüber nur, weil mir gerade nichts besseres einfällt. Gebraucht wird er dann, wenn ein Artikel mal wieder meint sich nicht verkaufen zu lassen (die Gründe dafür sind leider noch unklar, ob es nun daran liegt dass der jeweilige Artikel sich -z.b. in der Kühlung- einfach wohler fühlt und sich deshalb im Regal hinter den anderen Artikeln versteckt, oder von anderen Kunden verschleppt und liegengelassen wird. Kommt wohl alles mal vor) und somit fröhlich das Mindesthaltbarkeitsdarum überschreitet. Wir, die, die über den Auszeichner herrschen entscheiden dann, dass der abgelaufene Artikel an Wert verloren hat und zeichnen ihn um. (Dieser Wertverlust kann oft ein traumatisches Erlebniss fü den Artikel darstellen. Meistens gefolgt von Platzanst in der roten Kiste, oder extremen Angstzuständen begründet durch die Lagerung in einem hohem Behälter ohne durchgehend festem boden). Dazu drehen wir solange oben am Rädchen , bis der gewünschte Preis eingestellt ist. Als nächstes umfasst man mit seiner Hand de "Abzug" und zieht ihn Sück für Stück näher in Richtung Rolle(diese muss gewechselt werde wenn sie leer ist(Diser Satz steht nur der Vollstänigkeit wegen hier)) Sobald man es "klack" machen gehört hat ist der Hautpteil erledigt. Dann hat der Auszeichner mit seiner Tinte den vom am Rädchen eingestellten Preis auf ein bis nun zur hälfte freiliegendes selbstklebendes Etikett gedruckt. Als nächste muss der derzeitige Herrscher des Auszeichners nur noch mit der "Nase" des Auszeichners über den gewünschen Artikel rollen - Fertig:) *X=Name von Chef |