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Ungezähltes Leid  von Hyperventilator aus der Kategorie Gedicht - Menschen - Zwischenmenschliches |
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Als ich die Kund`vernahm, da kamen mir die Tränen, wollt dir sogleich nur helfen, doch ob dieser dunklen Unfähigkeit... begann ich mich fortan zu schämen... Mein Herz verkrampft, das Blut erstarrt, fürcht ich, man hät` dich aufgebahrt, an einem Ort, an den Ich nicht kann, dann dachte ich sogleich daran... das ich dir dort nicht helfen kann... Wie soll ich helfen, das frag ich mich, doch reden allein, das reicht hier nicht... die Hand dir geben... ist meine Pflicht... in Leid dir helfen... beeile mich... damit dein Herz... mir nicht ... zerbricht... Ich würd so gern, dein Misstrau`n dir nehmen... Doch ist es dein, nicht mein`ges Leben... Das Hemd wird kurz, die Zeit wird knapp, brich den Kontakt mit mir nicht ab, denn alles was ich jetzt dir sag... zeigt doch nur, dass auch ich dich mag... drum Mädchen hör `und glaube mir, wenn ich jetzt sage leis zu dir, ein wahrer Freund, der sitzt jetzt hier, würd treue halten auch zu dir, wenn andre gehn in Bitterkeit, um auch in düstrer, dunkler Zeit, zu teilen all dein schmerzhaft` Leid... | ||||||||||
